Strompreiserhöhung bei Mietwohnungen

Trotzdem schon in jedem Leuchtkörper eine Energiesparlampe sitzt, steigt die Stromrechnung Jahr für Jahr weiter an. Ursachen hierfür sind vielfach Steuern und Abgaben, welche die Energieversorger auf den Verbraucher umlegen.

Zusammensetzung der StrompreiseDer Anteil an Steuern, Umlagen und Abgaben im Preis für eine Kilowattstunde Strom ist enorm: Allein 12 Steuern und weitere Entgelte fließen in den Endpreis ein. Einige der der beinhalteten Beträge steigen planmäßig durch den Gesetzgeber: So war in der Vergangenheit eine deutliche Anhebung der EEG-Umlage für viele auf der Stromrechnung spürbar. Mit dieser Umlage finanziert die Regierung den Ausstieg aus der Atomenergie und fördert die Umsetzung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Die Rechnung zahlt der Verbraucher. Preisvorteile durch günstigere Stromeinkaufpreise kommen beim Konsumenten nicht mehr an: Eine parallel stattfindende Steuer- oder Umlagenerhöhung frisst den sinkenden Einkaufspreis umgehend auf und führt effektiv zum Kostenanstieg bei den Haushalten.
Dagegen hilft nur eines: testen Sie Ihre Möglichkeiten mit einem Stromvergleich.Kostenanstieg trotz niedrigem VerbrauchIn vielen Haushalten haben sich Mieter oder Eigentümer nur geringe Sorgen wegen der Belastung durch die Stromkosten gemacht. Bis vor wenigen Jahrzehnten war elektrische Energie billig. Spätestens seit die Bundesregierung beschlossen hat, aus der Atomkraft auszusteigen, hat sich der Markt vollkommen verändert. Zum Nachteil der Verbraucher. Sie sind es nun, die über die Stromrechnung den Atomausstieg finanzieren, ebenso die Subventionen für erneuerbare Energien aufbringen und gleichzeitig immer mehr zur Kasse gebeten werden. Neue Geräte mit niedrigem Verbrauch schaffen kaum Ausgleich zu den wiederholt angestiegenen Nebenkosten.

Worauf beim Anbieterwechsel zu achten ist

Prüfen Sie zunächst den vorhandenen Vertrag genau, um eine realistische Vergleichsbasis zu schaffen. Nicht jeder Vertragswechsel ist vorteilhaft, wenn sich Kündigungszeiten verlängern oder die Zusammensetzung des Stroms nicht zur eigenen Überzeugung passt. Verbraucher, die Wert legen auf den Verzicht von Kernenergie bei der Stromgewinnung oder die CO2-Emissionen möglichst niedrig halten wollen, erkundigen ich vor dem Vertragswechsel nach der Herkunft der gelieferten Energie.

Verbraucherschützer warnen

Als bedenklich stuft der Verbraucherschutz wiederholt solche Verträge ein, die eine fixe Laufdauer über einen langen Zeitraum beinhalten. Vergleichbares gilt für eine festgelegte Abnahmemenge: Übersteigt der Verbrauch pro Jahr die vertraglich als günstig deklarierte Verbrauchsmenge, fallen häufig Preise an, die teilweise erheblich über dem Tarif liegen.Vergegenwärtigen Sie sich Ihr eigenes Verbrauchsverhalten und ziehen Sie dieses in Ihre Überlegungen ein.

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