Pressemitteilung – IVD-Institut veröffentlicht neuen „CityReport Freiburg 2017“

München, 31.07.2017 (lifePR) – Der „CityReport Freiburg 2017“, der sich auf die Marktsituation in der Stadt Freiburg bezieht, ist soeben erschienen. Hierin analysiert das IVD-Marktforschungsinstitut die Preisentwicklung auf dem Wohnimmobilienmarkt der Stadt. Der „CityReport Freiburg 2017“ kann im IVD-Onlineshop unter www.ivd-sued-shop.de bestellt werden.

„Freiburg boomt. Angesichts der starken Anziehungskraft der Universitätsstadt bringt die positive Bevölkerungsentwicklung auch eine Wohnraumknappkeit nach sich“, so Prof. Stephan Kippes, Leiter des IVD-Marktforschungsinstituts. „Freiburg verzeichnet ein stetig steigendes Preisniveau bei Mieten und Kaufpreisen im gesamten Stadtgebiet. Dabei wachsen die Kaufpreise im Niedrigzinsumfeld – auch wegen der Mietpreisbremse – schneller und stärker als die Mieten. Der Trend wird anhalten, auch deshalb, weil Baugebiete nicht in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen.“

Freiburg gehört zu Städten mit eher jüngerer Struktur. Neben den Studierenden tragen auch junge Familien dazu bei. Da sich mittlerweile viele und vor allem junge Familien Wohnraum in Freiburg nicht mehr leisten können, selbst wenn solche verfügbar wären, findet eine Wanderung in die Umlandgemeinden statt. Dort stehen immer mehr Baugebiete zur Verfügung. Insgesamt profitiert so das Umland von der angespannten Situation in Freiburg.

Der Quadratmeterpreis für eine Eigentumswohnung aus dem Bestand (guter Wohnwert) beträgt in Freiburg im Frühjahr 2017 durchschnittlich 3.260 €/m². Die Veränderung zum Herbst 2016 liegt somit bei +4,5 %. Für eine neuerrichtete Eigentumswohnung mit gutem Wohnwert werden aktuell im Durchschnitt 4.550 €/m² bezahlt. Die Veränderung gegenüber Herbst 2016 beträgt rund +3,9 %.

Die Kaufpreise für Reihenmittelhäuser/Bestand liegen aktuell bei durchschnittlich 494.000 € (+3,8 % gegenüber Herbst 2016) und für Doppelhaushälften/Bestand bei 593.000 € (+5,1 %). Für freistehende Einfamilienhäuser mit gutem Wohnwert werden durchschnittlich 636.000 € (+3,9 %) bezahlt.

 

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