Pressemitteilung – Muster und Spiralen für das Allende-Viertel

Berlin, 18.09.2017 (lifePR) – .

Datum/Zeit:      Mittwoch, 20. September 2017, 11:00 Uhr

Ort:                  Hausdurchgang Pablo-Neruda-Straße 17/18,

12559 Berlin-Köpenick

Fliesengemälde haben bei degewo Tradition und sind bereits zu einem Markenzeichen geworden. Das erste Fliesenprojekt in Köpenick konnte das degewo-Quartiersmanagement mit Unterstützung durch FEIN-Mittel des Pilotprojekts „Bunte Nachbarschaft im Allende-Viertel“, ein Förderprogramm der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, umsetzen. Insgesamt 80 Kinder der Kooperationspartner haben vier Fliesenbilder zum Thema „Muster und Spiralen“ angefertigt. degewo-Vorstand Christoph Beck und Kundenzentrumsleiter Christian Glaubitz werden die Kunstwerke gemeinsam mit Köpenicks Bezirksbürgermeister Oliver Igel und Bezirksstadtrat Gernot Klemm im Beisein der jungen Künstler enthüllen.

Kinder aller Altersstufen aus der Integrationskita „Hand in Hand“ (Träger Käpt’n Browser gGmbH), der Amtsfeld-Grundschule und der Bölsche-Oberschule sind dabei, wenn die vier Kunstwerke mit insgesamt über 200 von Hand bemalten Fliesen der Öffentlichkeit gezeigt werden. „Mit den Fliesengemälden haben die Kinder aktiv ihr Wohnumfeld gestaltet und aufgewertet“, lobt Christoph Beck, „wir bedanken uns bei allen kleinen Künstlern sowie den Lehrerinnen und Erzieherinnen, die das Projekt mit großem Engagement unterstützt haben.“

Die Kinder hatten große Freude an dieser Form von direkter Beteiligung. Neben der Beteiligung sind die Identifikation der Mieterinnen und Mieter mit ihrem Wohnquartier und eine Vorbeugung von Vandalismus und Graffiti im Hausdurchgang als weitere Projektziele definiert. Die Erfahrung zeigt, dass diese Fälle tatsächlich überall dort, wo Fliesenbilder hängen, zurückgehen.

degewo erfüllt den Wunsch der Kinder und wird im kommenden Jahr einen weiteren Durchgang gestalten lassen. Seit 2010 hat Berlins größter kommunaler Vermieter acht Fliesenbilder initiiert, an denen in der Neuköllner Gropiusstadt und im Weddinger Brunnenviertel insgesamt 14 Schulen mitgewirkt haben.

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