Pressemitteilung – Haus & Grund zum Einbruchschutzprogramms

Kiel, 17.11.2017 (lifePR) – „Ankündigen reicht nicht, die Jamaikakoalition muss jetzt ihre Hausaufgaben machen! Das Einbruchschutzprogramm muss unverzüglich fortgesetzt werden,“ forderte Alexander Blažek, Verbandsvorsitzender von Haus & Grund Schleswig-Holstein, den Innenminister Hans-Joachim Grote wörtlich auf. Dieser hatte heute mitgeteilt, dass die Landesmittel für dieses Jahr erschöpft seien. Mit dem Förderprogramm, das auf einen Vorschlag von Haus & Grund Schleswig-Holstein zurückgehe, konnten selbstnutzende Eigentümer einen Zuschuss in Höhe von 20 %, maximal 1.600 €, auf eine Investition in die Sicherheit der Immobilie von mindestens 2.000 € erhalten. Bei bislang 2.600 geförderten Maßnahmen sei man noch lange nicht am Ende.

„Angesichts des Beginns der dunklen Jahreszeit und wachsenden Haushaltsüberschüssen macht es überhaupt keinen Sinn, das Programm erst im nächsten Jahr fortzusetzen,“ kommentierte der Verbandschef die Verlautbarung des Innenministers. Auch eine Veränderung des Programms sei nicht notwendig. Das aktuelle Programm sei einfach und unbürokratisch, erläuterte Blažek. Dafür spreche die hohe Nachfrage. Darüber hinaus ließe sich der Zuschuss mit Mitteln der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) kombinieren. Erfahrungsgemäß seien Zuschüsse der beste Weg, Eigentümer zu motivieren, in ihre Immobilien zu investieren. So könnten Eigentümer ihren Beitrag leisten, Einbruchskriminalität zu verhindern.

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