Pressemitteilung – Der Staat muss das Eigentum der Bürger schützen

Kiel, 03.08.2017 (lifePR) – „Das Eigentum der Bürger zu schützen, ist und bleibt eine staatliche Aufgabe. Den Einbruchsschutz zu fördern, ist dafür eine der richtigen Maßnahmen.“ So kommentierte Alexander Blažek, Verbandsvorsitzender von Haus & Grund Schleswig-Holstein, die heute verkündete Entscheidung der Landesregierung, die Mittel für Maßnahmen zur Bekämpfung des Einbruchsdiebstahls um eine weitere Million Euro aufzustocken. Prävention und Repression könnten gemeinsam dazu beitragen, die Einbruchskriminalität effektiv zu bekämpfen.

„Dieses Förderprogramm des Innenministeriums ist eine Idee von Haus & Grund. Klasse, dass das fortgesetzt wird,“ freute sich der Verbandschef. Zuschüsse motivierten erfahrungsgemäß Hauseigentümer am besten, in ihre Immobilie zu investieren. Die Landesmittel lösten Investitionen von mindestens 2.000 € pro Maßnahme aus. Das sei einer der Voraussetzungen für den Zuschuss. Darüber hinaus könne die Förderung des Landes mit Mitteln der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) kombiniert werden. Der maximale Zuschuss beider Programme betrage immerhin 3.600 €.

„Der Staat muss seine Hausaufgaben ebenso machen und für ausreichend Polizei auch in ländlichen Regionen sorgen“, forderte Blažek abschließend. Sogenannte „gated communities“ und private Sicherheitsdienste in Villenvierteln wolle niemand. Dann könnten sich nur noch Reiche leisten, sicher in den eigenen vier Wänden zu wohnen.

Haus & Grund Schleswig-Holstein vertritt die Interessen des privaten Grundeigentums und hat landesweit rund 67.500 Mitglieder.

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