Pressemitteilung – Pendlern bleibt nur noch Schwimmen als Alternative

Mannheim, 29.09.2017 (lifePR) – „In Karlsruhe schwimmen Pendler in Zukunft vermutlich zur Arbeit!“ Thomas Möller, Geschäftsführer des Verbandes Bauwirtschaft Nordbaden übt harsche Kritik an der Klage des Karlsruher Gemeinderates gegen den Planfeststellungsbeschluss des Regierungspräsidiums zum Bau einer zweiten Rheinbrücke. Er bringt damit die Stimmung seiner Verbandsmitglieder zum Ausdruck, die mit Unverständnis auf das Verhalten der Stadt Karlsruhe reagieren.

Der Verbandsgeschäftsführer fordert die Stadtverantwortlichen auf, der Brisanz des zu bewältigenden Verkehrsaufkommens in die Augen zu sehen und sich dem Bau einer zweiten Rheinbrücke nicht weiter zu verweigern: „Die jetzt erfolgte Klage ist reine Verzögerungstaktik und trägt in keiner Weise zu einer konstruktiven Lösung des Problems bei. Bürger und Investoren erwarten endlich ein schlüssiges Verkehrskonzept von den Stadtverantwortlichen. Mit dem nun erfolgten Feststellungsbeschluss stünde konkret ein Ende der untragbaren Verkehrssituation am Rhein in Aussicht. Eine verbesserte verkehrliche Anbindung des Umlands würde zusätzlich zu einer Entspannung des innerstädtischen Wohnungsengpasses beitragen.“

Allein auf den Bau einer Ersatzbrücke zu vertrauen hält Thomas Möller für unverantwortlich und realitätsfern. Sollte die Stadt ihren Kurs beibehalten, regt er an, den Karlsruher Berufspendlern als Alternative einen Workshop mit Benjamin David anzubieten. Der Münchener schwimmt seit zwei Jahren durch die Isar zu seinem Arbeitsplatz.

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