Pressemitteilung – IVD-Prognose 2017: Anstieg der Immobilienumsätze in Baden-Württemberg auf über 34,7 Mrd. €

München, 09.11.2017 (lifePR) – Nach einer Hochrechnung des IVD-Marktforschungsinstituts auf Basis des erhobenen Grunderwerbssteueraufkommens steigen die Immobilienumsätze in Baden-Württemberg im Jahr 2017 voraussichtlich auf über 34,7 Mrd. €.

Das Gesamttransaktionsvolumen lag in Baden-Württemberg in den ersten drei Quartalen 2017 bei rund 26 Mrd. €. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum (1.-3.Q.2016) wurde ein Anstieg von +6,3 % verzeichnet.

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Nach einem geringen Rückgang 2016 rechnet das IVD-Institut bis Ende 2017 mit einem Anstieg der Immobilienumsätze in Baden-Württemberg. Einer IVD-Hochrechnung zufolge könnte das Umsatzvolumen 2017 landesweit auf über 34,7 Mrd. € steigen. Sollte der prognostizierte Wert erreicht werden, würde dies einen neuen historischen Höchstwert bedeuten.

„Die Nachfrage nach Immobilien sowohl im Bestand- als auch Neubaubereich hält landesweit trotz kontinuierlich steigender Kaufpreise unvermindert an. Die Angebotsverknappung ist vor allem in den Groß-, Mittel- und Universitätsstädten sowie deren Einzugsgebieten deutlich zu spüren. Das fehlende Objektangebot bei gleichzeitig hoher Nachfrage führte 2016 in Baden-Württemberg zu einem geringen Rückgang des Immobilienumsatzvolumens“, so Prof. Stephan Kippes, Leiter des IVD-Marktforschungsinstituts. „Nach den starken ersten drei Quartalen 2017 rechnet das IVD-Institut mit einem Jahresergebnis das über dem Höchstwert aus dem Jahr 2015 liegt.“

Die Immobilienumsatzanalyse des IVD-Instituts basiert auf den Grunderwerbsteuerdaten, das heißt der durch die Finanzverwaltung vereinnahmten Grunderwerbsteuer. Share-Deals, bei denen Immobilien in einem Unternehmensmantel gehandelt werden oder auch grunderwerbsteuerbefreite familieninterne Umschichtungen, sind in den untersuchten Immobilienumsätzen nicht enthalten.

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