Pressemitteilung – Extra Ordinary Metal: Goldene Zeiten für den Tisch

München, 21.11.2017 (lifePR) – Eine faszinierende Interaktion zwischen Licht und Oberfläche, eine Serie luxuriöser Eyecatcher – Alessi bringt mit der neuen „Extra Ordinary Metal“-Kollektion eine eindrucksvoll schimmernde Optik sowie zeitlose Eleganz auf den Tisch.

Carlo Alberto Gasparini, Neffe von Alberto Alessi, gibt als Projektleiter Einblick in das traditionsreiche jedoch neu interpretierte Herstellungsverfahren:

Alessi ist bekannt für hochwertige Edelstahl-Produkte. Warum besteht diese Kollektion aus Messing?

Messing ist eines der ersten Metalle, mit denen Alessi in den 1930er-Jahren gearbeitet hat. Dank seiner Formbarkeit bietet Messing die Möglichkeit, mit geometrischen Oberflächenstrukturen zu experimentieren. Inspiriert von der etruskischen Granulation, die zu den ältesten und faszinierendsten Goldschmiedetechniken gehört, haben wir diese antike Handwerkskunst für die industrielle Herstellung interpretiert.

Was ist das Besondere bei der Herstellung?

Bei der Granulation handelt es sich um ein raffiniertes Verfahren, in dem winzige Gold- oder Silberkügelchen auf Metall aufgebracht werden. Die besondere Schönheit beruht auf dem dreidimensionalen Oberflächenmuster, dessen Optik sich je nach Lichteinfall verändert. Wir empfinden diese Herstellung mit Hilfe einer Kaltprägung des Messings nach. Was ist typisch Alessi an der „Extra Ordinary Metal“-Kollektion? Wir versuchen immer ein wenig „extraordinary“ – also außergewöhnlich – zu sein. Das bedeutet, dass Forschen und Experimentieren zu den Grundlagen unserer Arbeit gehören. Bei der Entwicklung dieser Kollektion mussten wir viele technische Herausforderungen meistern, angefangen von der Herstellung der aus Stahl bestehenden Gussform mit mehr als 48.000 winzigen Halbkügelchen. Für uns war es wieder einmal eine gute Möglichkeit, die Grenzen des Machbaren auszuloten.

 

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