Pressemitteilung – Erfolgreich verkauft: Home Staging in ländlich gelegenen Immobilien!

Itzehoe, 07.02.2018 (lifePR) – Ob im Bewerbungsgespräch, beim Einkauf an der Gemüsetheke, beim Autokauf oder bei der Besichtigung einer Immobilie – der erste Eindruck zählt! Eine schön eingerichtete Immobilie lässt sich schneller und besser verkaufen als eine leere oder noch bewohnte. Der Trend der Inszenierung ist nicht neu. Vor über 40 Jahren begannen Makler in Amerika die Immobilien mit Möbeln und Accessoires optimal für den Verkauf zu präsentieren – mit Erfolg. Auch in Deutschland ist Home Staging schon lange kein Fremdwort mehr. Was aber in größeren Städten oder Ballungszentren bereits sehr bekannt ist und rege genutzt wird, trifft bei ländlichen Wohnobjekten noch oftmals auf Unverständnis. Warum nur? Nachdem sich der Immobilienmarkt nun etwas zu beruhigen scheint und nicht mehr für jedes Haus eine exorbitante Summe verlangt werden kann, ist es besonders wichtig die Vorzüge der Immobilie ins rechte Licht zu setzen. Dazu kommt noch, dass die Stadtflucht aus den großen Metropolen weiter zu nimmt. Immer mehr Großstädter suchen für sich und ihre Familien einen ruhigen Rückzugsort auf dem Lande. Der Bedarf ist also da aber das Angebot präsentiert sich oftmals eher leblos und verwildert. Vergilbte Tapeten, nackte Wände und dunkle Räume lassen eine Immobilie schnell durch das Suchraster fallen. Denn die Konkurrenz ist groß – gerade bei Immobilien in ländlichen Gegenden.

Die Investition in ein Home Staging macht sich am Ende doppelt bezahlt.

Je attraktiver das Objekt, desto höher sein Preis. Warum macht es sich aber doppelt bezahlt? Weil laut Statistik ein gestagtes Haus viel schneller verkauft wird, als ein ungestagtes Haus. Im Durchschnitt liegt die Verkaufszeit bei 10 Wochen. Nur wenige Verkäufer haben unendlich Zeit beim Immobilienverkauf. Schließlich laufen alle Kosten weiter und ein leer stehendes oder ungeräumtes Haus wird von dem Gesamteindruck nicht besser, wenn es schon mehrere Monate zum Verkauf steht.

Dabei bedarf es bei vielen Immobilien gar nicht so viel Aufwand. Keinesfalls werden Mängel oder Schäden verdeckt oder vertuscht. Dazu sind alle DGHR-Mitglieder verpflichtet. Die DGHR, die Deutsche Gesellschaft für Home Staging und Redesign e.V. ist der einzige Berufsverband der Home Stager und Redesigner in Deutschland. Als solcher ist die DGHR auch Partner der Immobilienwirtschaft sowie Dienstleister für private Immobilienbesitzer. Alle Mitglieder arbeiten auf der Grundlage von Qualitätsstandards und unter Einhaltung eines Ehrenkodexes. Es geht bei der Inszenierung viel mehr um eine geschickte Präsentation der Räume. Oftmals reichen als Basis schon kleine Renovierungsarbeiten und ein komplettes weißen der Wände aus. Beim Home Staging geht es nicht um persönliche Geschmäcker und extravagantes Design. Es müssen nicht, gerade bei ländlich gelegenen Immobilien, teure Designermöbel sein. Nein, es soll ein ansprechendes, modernes Wohnbild geschaffen werden, welches eine möglichst breite Zielgruppe anspricht.

Da werden aus 2 verwahrlosten Dachbodenzimmern schnell einmal 2 fröhliche Kinderzimmer mit hellen Farben und lustigen Bildern an den Wänden. Das Wohnzimmer mit den alten Orientteppichen wird frei gemacht für ein modernes Sofa mit flauschigen Kissen. Dazu noch eine gemütliche Leseecke mit stilvoller Lampe. Abgelaufene Teppiche müssen weichen und alte Holzdielen werden freigelegt. Falls keine Küche mehr in der Immobilie ist, wird eine sachliche Pappküche aufgebaut, damit der Raum sich nicht leer präsentiert und dem Interessenten kein verlassenes Fliesenschild und Anschlüsse aus den Wänden begrüßen. Zum Abschluss wird noch für eine gute Beleuchtung in allen Räume gesorgt, dann können die Fotos gemacht werden.

Ganz wichtig, das Thema Fotos darf nicht unterschätzt werden!Denn gute Fotos auf den gängigen Immobilienplattformen lassen das Interesse stark ansteigen. Wer sich dort schon hell und aufgeräumt präsentiert, hat gute Chancen auf regen Zulauf.

Home Staging hat, neben dem reinen optischen Aspekt auch einen statistisch belegbaren Hintergrund. Ganze 80 Prozent der Menschen können sich leere Räume nicht möbliert vorstellen. Ähnlich verhält es sich bei Menschen, die eine bewohnte Immobilie besichtigen. Ihnen bereitet es große Schwierigkeiten, die vorhandene Inneneinrichtung gedanklich durch die eigene zu ersetzen. Oftmals lassen sich die Kaufinteressierten dazu noch durch den jeweiligen Einrichtungsstil des Vorbesitzers abschrecken. Das kann gerade bei Erbimmobilien der Fall sein, da es sich dort meist nicht um einen modernen Wohnstil handelt. Bei ländlich gelegenen Immobilien findet ein Generationswechsel statt. Eine junge Familie verspürt sicherlich keinen großen Kaufreiz, wenn sie auf Besichtigungstour durch Omas altes Häuschen ist. Da ist Home Staging ein geeigneter „Marketing-Schlüssel“, um den Verkauf zu fördern und neue Zielgruppen zu erschließen.

Home Staging soll dem Interessenten das Gefühl vermitteln: „Hier will ich sofort einziehen“.

„Wer die Wahl hat zwischen unbehausten Räumen oder einer stylish eingerichteten Wohnung, wird sich in der Regel für Letzteres entscheiden – und wahrscheinlich auch bereit sein, mehr Geld dafür auszugeben“, erklärt der Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts Rheingold. Diese Einschätzung können wir aus eigener Erfahrung teilen. Laut DGHR ist eine Steigerung von bis zu 15% Mehrerlös keine Seltenheit. In Ballungszentren gehen die aufgewerteten Immobilien auch schon mal ins Bieterverfahren. Auf dem Lande wird das vielleicht noch nicht passieren, aber eine optimale Präsentation kann hier schon viel bewirken. Anschauliche Beispiele sind auf: www.wohnhelden.de zu sehen. Als ansässige Home Staging Agentur nördlich von Hamburg haben die wohnhelden reichlich Erfahrungen mit ländlichen Immobilien und deren erfolgreiche Vermarktung.

Denn auch für die Immobilien in ländlichen Gegenden gilt: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance!

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