Pressemitteilung – Holzpflaster für den modernen Innenausbau

Düsseldorf, 07.02.2018 (lifePR) – Einst war Holzpflaster häufig in Werkstätten und Fabrikhallen anzufinden, heute greifen anspruchsvolle Innenausbauer zum Beispiel bei Hotels und öffentlichen Gebäuden immer öfter auf den natürlichen Bodenbelag zurück. „Zum Einen hat die wachsende Beliebtheit mit der Stabilität des Bodens zu tun, die er gerade in stark frequentierten Räumen unter Beweis stellen kann“, so Heiner Willms, Vorsitzender des Fachverbandes Holzpflaster. Zum Anderen sei es ein Bodenbelag, der fast vergessen war, nun aber optisch eine Renaissance erfährt. Im Gegensatz zu Parkett läuft man bei Holzpflaster auf den sogenannten Stirnholzflächen. Die sind vergleichsweise robuster als Längsflächen, wie sie bei Parkett zum Einsatz kommen. Selbst Steinchen und Sand, die im Schuhprofil stecken und von A nach B getragen werden, können den Holzklötzen kaum etwas anhaben. Somit ist Holzpflaster lange nicht so anfällig für Krater wie andere Bodenbeläge.

Holzpflaster wird in verschiedenen Breiten und Längen in Form von rechteckigen, scharfkantigen Massivholzklötzen gesägt. „Sie haben eine Dicke von 22 bis 80 Millimetern und werden aus Eiche, Fichte, Kiefer oder Lärche gefertigt. Auf Kundenwunsch sind auch andere Holzarten möglich“, erklärt Willms. Die Besonderheit beim Holzpflaster ist nicht nur die einzigartige Stirnholzfläche, die weitaus mehr Trittbelastung und Kräfte aushält. Auch ist das Laufen auf dem natürlichen Bodenbelag besonders gelenkschonend und damit macht es angenehmer für den Nutzer. Gleichzeitig ist das Design durch die sichtbaren Jahresringe ein wahrer Hingucker und sorgt für eine schöne Atmosphäre im Raum. Und wie verläuft die Montage? „Die Verlegung des Holzbodens sollte durch speziell geschulte Fachbetriebe stattfinden, da die Holzklötze zum Beispiel auf einen Zementestrich geklebt werden und anschließend mit großen Bodenschleifmaschinen auf eine einheitliche Höhe geschliffen werden. Schließlich wird die Oberfläche je nach Kundenpräferenz mit Holzöl oder Lack behandelt“, schließt Willms. 

Weitere Informationen unter www.holzpflaster.de.

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