Pressemitteilung – Öffentliche Entscheider schätzen die Flexibilität der Modulbauweise

Bad Honnef/Euskirchen, 23.02.2018 (lifePR) – Die Gesellschaft entwickelt sich heute immer schneller. Das hat zur Folge, dass viele Dinge in immer kürzeren Zeitabständen neuen Anforderungen gerecht werden müssen. Das gilt auch für Gebäude: Sie müssen nicht nur flexibel nutzbar sein, sondern sollten im Idealfall sogar bei Bedarf unkompliziert auf- und wieder abgebaut werden können. Eine Bauweise, die genau das schafft, ist der Modulbau. Ein eindrucksvolles Beispiel hierfür ist die Speiseausgabe der Generalmajor Freiherr-von-Gersdorff Kaserne in Euskirchen. Der Modulbauer SÄBU aus dem oberbergischen Morsbach setzte sich mit einem spannenden Entwurf bei der Ausschreibung durch.

Die Module aus Morsbach wurden zu einem eingeschossigen, barrierefreien Gebäude zusammengesetzt. Es bietet reichlich Platz für eine Speiseausgabe und einen Speisesaal für mehr als 80 Personen sowie für Sanitärbereiche und eine Garderobe. Auch Zubereitungsräume, Trocken- und Kühllager, eine große Garküche und eine Spülküche sowie Platz zum Umkleiden und für die Speiseanlieferung sind vorhanden. Von außen ziert eine braune hinterlüftete Holzfassade das Gebäude. Die dunkelgrauen Fensterrahmen setzen zusätzlich optische Akzente. Zahlreiche teils bodentiefe Fenster lassen viel Tageslicht ins Innere und ermöglichen zugleich beim Essen freie Sicht hinaus ins Grüne. An schönen Tagen ist zudem die großzügige Holzterrasse besonders einladend.

Doch nicht nur die Fassade und die Terrasse aus dem Naturmaterial Holz kennzeichnen die Nachhaltigkeit des Gebäudes. Per se ist die Modulbauweise aufgrund ihrer flexiblen Umbaumöglichkeiten besonders nachhaltig. Für das Bauwerk in der Euskirchener Kaserne ist eine Nutzungsdauer von 10 Jahren geplant. Im Anschluss kann SÄBU die einzelnen Module problemlos demontieren, mit dem Tieflader abtransportieren und an anderer Stelle wieder neu zusammensetzen. Die Flexibilität sowie die kurze Aufbauzeit dank umfangreicher industrieller Vorfertigung machen sich besonders Bauentscheider der öffentlichen Hand gerne zu Nutze. Den Ausschlag für die Firma SÄBU gab es in diesem Fall aber auch wegen der nachgewiesen hohen Qualität. Als Mitglied in der Bundesgütegemeinschaft Montagebau und Fertighäuser (BMF) und Träger des RAL Gütezeichens „Mobile Raumsysteme“ unterwirft sich das Unternehmen einer regelmäßigen, unabhängigen Qualitätskontrolle durch die BMF. Hierbei müssen unter anderem die Anforderungen an den Brand- und Schallschutz sowie die Energieeffizienz des Gebäudes nachgewiesen werden. „Die Zertifizierung mit einem RAL Gütezeichen ist sowohl für das Bauunternehmen als auch für den Bauherrn von Vorteil, denn es kennzeichnet von vornherein die Einhaltung strenger Qualitätsstandards. Nicht nur bei öffentlichen Bauprojekten gibt das schließlich den entscheidenden Ausschlag“, so die Prüfstellenleiterin der BMF, Antje Wagner. BMF/RS

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