Pressemitteilung – Ergoldinger Marktgemeinderat besucht Leipfinger-Bader

Ergolding/Vatersdorf, 12.04.2018 (lifePR) – 16 Ergoldinger Marktgemeinderäte um Bürgermeister Andreas Strauß haben sich am Donnerstag am Hauptsitz der Leipfinger-Bader (LB) Ziegelwerke in Vatersdorf über die Ziegelproduktion für das neue Mehrzweckgebäude in Ergolding informiert. Die Kommunalpolitiker erläuterten mit LB-Inhaber Thomas Bader, wie nachhaltig der Baustoff für den generationenübergreifenden Massivbau in Ergolding hergestellt wird. Weitere Themen waren die aktuelle Lage der Bauwirtschaft und der Wohnraummangel in der Region.

Das Mehrzweckgebäude gehört zu den größten laufenden Bauprojekten des Marktes Ergolding. Im Erdgeschoss wird die Gemeindebücherei untergebracht werden. Im ersten Obergeschoss entstehen Räumlichkeiten für einen viergruppigen Hort mit rund 100 Plätzen und einem offenen Treff. Das zweite Obergeschoss wird die Volkshochschule Ergolding für Kurse und den Musikunterricht nutzen. Bis Ende des Jahres soll das Gebäude zwischen Altstoffsammelstelle und der Grund- und Mittelschule an der Bauhofstraße fertig sein.

„Für einen solchen Bau, in dem Kinder betreut werden und täglich viele weitere Menschen ein- und ausgehen, ist neben einer guten Wärmedämmung vor allem ein wirkungsvoller Schallschutz wichtig“, sagte Bürgermeister Strauß. „Als politisch Verantwortliche haben wir nun die Gelegenheit genutzt, uns vor Ort im Werk über die Leistungsfähigkeit des Baustoffs auszutauschen.“

Laut Bader erfülle der Ziegel Top-Werte bei Wärmedämmung und Schallschutz. „Außerdem genügt er höchsten Anforderungen an den Brandschutz. Das ist bei einem stark frequentierten, öffentlichen Gebäude sehr wichtig.“ Auch die CO2-Bilanz bei der Produktion sei sehr gut: „Unsere Standorte gehören zu den energieeffizientesten in der deutschen Baustoffindustrie“, sagte Bader. „Und durch die Herstellung aus regionalen Rohstoffen ist der Ziegel in Sachen Nachhaltigkeit kaum zu übertreffen.“ Grundsätzlich könne LB durch einen Ziegel mit 65 Prozent Holzanteil als Dämmstoff auch Ziegel- mit Holzbauweise vereinen. „Das entscheidende für die Qualität und Lebensdauer einer Immobilie – egal bei welcher Bauart – ist aber, dass massiv gebaut wird.“

Ein zentrales Ergebnis der anschließenden Diskussion über die Lage der Bauwirtschaft und auf dem Immobilienmarkt in der Region: Mit Massivbauweise und mehr Flexibilität für das Erreichen von Energieeinsparvorgaben kann zügig und gleichzeitig ökologisch sinnvoll gebaut werden, um den Wohnraummangel einzudämmen.

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