Pressemitteilung – TNS-Emnid-Studie: So schauen wir Deutschen die WM

Bochum, 07.06.2018 (lifePR) – .

Zwei Drittel der Deutschland-Fans schauen am liebsten auf dem Sofa

WM-Fieber ist in Westdeutschland deutlich verbreiteter als in Ostdeutschland

Männer zieht es eher nach draußen zum Gucken

Nach vier Jahren bricht das WM-Fieber im Land der Weltmeister wieder aus. Die Mission unserer Jungs ist klar: Titelverteidigung! Die Fahnen in den Gärten werden gehisst und die Wohnungen werden durch Dekoration in Deutschlandfarben verziert. Deutschland macht sich auch dieses Jahr wieder bereit für spannende Spiele und lange Nächte – ob gemütlich vor dem Fernseher, in der Bar nebenan oder beim Public Viewing in der Stadt. Eine repräsentative Verbraucherumfrage von Vonovia, einem der führenden deutschen Wohnungsunternehmen, ergab: 65 Prozent der Deutschen schauen lieber bei sich zu Hause oder bei Freunden und Verwandten. 23 Prozent der Deutschen verfolgen sie gar nicht und nur 5 Prozent bevorzugen das Public Viewing. Für die TNS-Emnid-Studie wurden im Zeitraum vom 3. bis 4. April 2018 über 1.000 Personen aus allen Alters- und Berufsgruppen sowie verschiedenen Regionen des Landes befragt.

Zu Hause ist es am schönsten

Egal welches Geschlecht, welche Altersklasse oder welche Schulbildung: Der Großteil der Deutschen fiebert am liebsten in den eigenen vier Wänden oder zu Hause bei Freunden mit. Wenn die Nationalmannschaft spielt, machen wir es uns lieber in vertrauter Atmosphäre auf dem Sofa gemütlich, als uns draußen unter die Massen zu mischen. Der Trend zieht sich durch alle Altersklassen und Schulbildungen. Am besten schneidet das Public Viewing noch bei den Studenten ab: Immerhin 12 Prozent der befragten Studis geben an, die Spiele auf öffentlichen Plätzen zu verfolgen.

WM-Fieber im Osten weniger verbreitet

39 Prozent der Befragten aus Ostdeutschland geben an, die diesjährige Weltmeisterschaft gar nicht zu verfolgen. Im Westen sind es mit 19 Prozent deutlich weniger, die mit dem Event nichts anfangen können. Auch beim Vergleich der Altersgruppen gibt es überraschende Erkenntnisse. 31 Prozent der 30- bis 39-Jährigen Befragten geben an, die Weltmeisterschaft gar nicht zu verfolgen, bei den 14- bis 29-Jährigen geht das Event an nur 12 Prozent der Befragten vorbei.

Männer zieht es eher nach draußen

10 Prozent der männlichen Befragten geben an, die Spiele in Restaurants oder Kneipen zu verfolgen, bei den Frauen sind es nur 4 Prozent. Vor allem die 30- bis 39-Jährigen zieht es in die Öffentlichkeit. 20 Prozent schauen die WM am liebsten in Restaurants oder Kneipen, nur 42 Prozent bleiben zu Hause.    

WM-Gucken als After-Work-Event

Während es sich 72 Prozent der nicht berufstätigen Befragten auf dem Sofa bequem machen und nur 2 Prozent in Restaurants oder Kneipen gehen, zieht es 16 Prozent der Berufstätigen raus aus der Wohnung. Auch die Anzahl der Personen im Haushalt wirkt sich aus: Ob Familien mit Kindern oder Wohngemeinschaften – je mehr Personen im Haushalt leben, desto präsenter ist die Weltmeisterschaft. Während 32 Prozent der in einem 1-Personen-Haushalt lebenden Personen die WM gar nicht verfolgen, sind es in einem 3-Personen-Haushalt nur 18 Prozent. Beim Haushaltsnettoeinkommen gibt es eine klare Grenze. Wo nur 1 Prozent der Befragten mit einem Einkommen zwischen 1500 € und 2000 € angeben, die Spiele in öffentlichen Lokalen zu verfolgen, sind es bei den Befragten der Gruppe 2000 €–2500 € schon 16 Prozent.

NRW und Niedersachsen machen es sich gemütlich

In Nordrhein-Westfalen ziehen 73 Prozent der Befragten den Fernseher der großen Leinwand vor. Auch 73 Prozent der Niedersachsen fühlen sich auf dem Sofa wohl. Bayern liegt mit 61 Prozent unter dem Durchschnitt, hier zieht es 17 Prozent nach draußen. Schleswig-Holstein braucht für einen gelungenen WM-Abend am wenigsten das Sofa, dort bleiben nur 46 Prozent zu Hause, während 32 Prozent angeben, die Spiele in Restaurants oder Kneipen zu verfolgen. 

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