Pressemitteilung – Umbau extrem: jedes Jahr ein Projekt

Emsdetten, 19.09.2018 (lifePR) – Andreas Rensen ist ein Mann der Tat. Anders wäre es auch gar nicht gegangen: Als der gelernte Isolierer das Haus an der Rabenstraße 9 in Emsdetten mit seiner Frau Elke  für kleines Geld kaufte, war das Gebäude von 1936 stark sanierungsbedürftig. „Das Haus konnte nur jemand kaufen, der handwerklich etwas kann. Als ,Normalsterblicher‘ hätte man es nur abreißen lassen können, sonst wäre die Instandsetzung zu teuer geworden“, erklärt Christof Woltering. Der LBS-Gebietsleiter für Steinfurt, Greven und Neuenkirchen hat den Rensens das Haus vermittelt und finanziert. Mit rund 40.000 Euro und in grob geschätzten 2000 Stunden Eigenarbeit hat die Familie daraus ihren ganz persönlichen Wohntraum gemacht.

„Na, dann komm‘ mal rein.“ Die Begrüßung ist so wie der Mann selbst: klar und direkt – schnörkellos. Und so baut Andreas Rensen auch. Von groben Abrissarbeiten bis zu den feinen Maler- und Tapezierarbeiten – alles mit Hilfe von Familie und Freunden selbstgemacht. Die Böden in den Räumen mussten teilweise bis zur Unterkonstruktion raus, das Treppenhaus ins Obergeschoss wurde abgerissen, die Decke zum Dachboden isoliert und die Hauselektrik inklusive Verteilung und Schaltschrank komplett neu gezogen. Fliesen, Tapezieren und Streichen? Selbstverständlich in Eigenarbeit gemacht. „Jedes Jahr ein Projekt“, erklärt der 55-Jährige mit ruhiger Stimme. Immer das große Ziel vor Augen.

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Erfahrungen auf dem Bau hat Andreas Rensen reichlich:  15 Jahre leitete er auf Montage Baustellen. Die schweren Baugeräte, um den vernachlässigten Garten zu entrümpeln und mit 16 Tonnen Kies neu anzulegen, bediente er selbst. Das Aufstellen des Holz-Carports war mit Hilfe der Familie in einem Tag erledigt. „Wenn man lange genug rumfuhrwerkt, dann kann man das“, sagt Rensen. Und was er zuvor noch nicht selbst gemacht hatte, ließ er sich zeigen – wie das Verfugen der Außenfassade.

 

Den Umbau hat Andreas Rensen neben seiner normalen Arbeit als Abteilungsleiter einer Emsdettener Firma für Farbfächer gestemmt. „Erst malochen und dann Gas“, sein Motto. Abends und an den Wochenenden – über mehrere Jahre. Jedes Jahr ein Projekt. Bis ihn ein Schlaganfall 2015 dazu Zwang, es ein wenig ruhiger angehen zu lassen.

 

Andreas Rensen führt durch seinen Wohntraum: weiß-grau-gestreifte Tapeten, brauner Laminatboden, helle Gardienen. Der feine Holztisch im Esszimmer und das Sideboard sind mit feinem Porzellan, roten Blumen und silbernen Kerzenleuchtern dekoriert.  Andreas und Elke Rensen leben hier auf 90 Quadratmetern mit Garten, Tochter Natalie im ersten Geschoss in ihrer eigenen Wohnung mit Dachterrasse auf 70 Quadratmetern. Als letztes Projekt ist in diesem Jahr die Küche dran: Alles raus, renovieren – oder wie Andreas Rensen sagt: „Machen wir es doch einfach schön“ – und neu wieder rein. Er packt es weiter an.

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