Pressemitteilung – Lieber auf dem Hörsaal als drin?

Nürnberg/München, 30.11.2018 (lifePR) – Paradox: Während fast ein Drittel der Abiturienten nach dem Schulabschluss völlig unentschlossen sind, warten Kunden oft wochenlang auf einen Handwerkertermin – mangels Fachkräften im Handwerk. Gut für alle, die sich für eine Ausbildung im Dachdeckerhandwerk anstatt für ein Studium entscheiden. Denn je knapper das Angebot ist, desto mehr ist es wert.

Das zeigt sich schon beim Einkommensvorteil. Allein die drei Jahre Dachdeckerausbildung bescheren ein Plus von fast 30.000 € brutto gegenüber einem sechssemestrigen Studium mit Null Einkommen. Und nach Abschluss der Ausbildung geht es ganz oben weiter. Nach Expertenschätzung besteht bei der Hälfte aller 20 Mio. Wohngebäude in Deutschland in den nächsten Jahren Sanierungsbedarf für ein energetisches Update. Gut für alle, die im Dachdeckerhandwerk arbeiten. Denn dieses Gewerk ist für die Optimierung der gesamten Gebäudehülle zuständig – von der Kellerdämmung über die Fassade bis zum Dach. Hinzu kommt der ständig steigende Bedarf an neuen Wohnungen. 400.000 Wohnungen pro Jahr benötigen Dächer.

Am Stand des Bayerischen Dachdeckerhandwerks in Halle 6, Stand 221 kann jeder Besucher der „Berufsbildung 2018“ einmal mit der Materialvielfalt des Dachdeckerhandwerks arbeiten und sich eine kleine Erinnerung an den Besuch bei den Dachdeckern selbst anfertigen und mitnehmen. Und mitnehmen kann jeder auch einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz.

Übrigens auch angehende Dachdeckerinnen. Denn der Karriereweg nach ganz oben steht auch Frauen offen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert