Pressemitteilung – Neuer Mietspiegel: Mietenentwicklung in Berlin deutlich abgebremst

Berlin, 13.05.2019 (lifePR) – Heute hat die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Katrin Lompscher, den Berliner Mietspiegel 2019 vorgestellt. Wichtigstes Ergebnis für die Mieterinnen und Mieter: Gegenüber dem Mietspiegel 2017 hat sich die jährliche Mietsteigerungsrate nahezu halbiert. BBU-Vorstand Maren Kern: „Die Mietenentwicklung in Berlin hat sich deutlich verlangsamt. Das unterstreicht sowohl, dass das ganz überwiegende Gros der Berliner Vermieter sozial sehr verantwortungsbewusst handelt, als auch die Wirksamkeit von Instrumenten wie der Mietpreisbremse.“

Der neue Mietspiegel wurde von allen an der „Arbeitsgruppe Mietspiegel“ beteiligten Verbänden der Vermieter- und Mieterseite anerkannt – zum ersten Mal wieder seit 2013.

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Marktentspannung = sinkende Mietendynamik?

Der gewichtete Median des Mietspiegels 2019 liegt bei 6,72 Euro je Quadratmeter. Das sind 0,33 Euro mehr als beim Mietspiegel 2017 (6,39 €/m2). War für den Mietspiegel 2017 noch eine jährliche durchschnittliche Steigerungsrate von 4,6 Prozent ermittelt worden, ist sie laut Mietspiegel 2019 auf nur noch rund 2,5 Prozent gesunken.

Als einen Grund für diese möglicherweise ersten Entspannungstendenzen auf dem Berliner Mietwohnungsmarkt nannte Kern den stark ausgeweiteten Neubau der BBU-Mitgliedsunternehmen. In den drei Jahren zwischen 2015 bis 2017 sind von ihnen 7.660 neue Mietwohnungen fertiggestellt und gut 1,9 Milliarden Euro in den Neubau investiert worden.

Mietspiegel: Bewährtes Instrument

Nach Plausibilisierung und Prüfung der Werte hat der BBU den Mietspiegel 2019 als qualifiziert anerkannt. Kern machte deutlich: „Der Mietspiegel ist ein bewährtes Instrument zur Wahrung des Rechtsfriedens zwischen Mieter- und Vermieterseite. Deshalb sollte er von allen Berliner Vermietern vorbehaltlos angewendet werden.“

Unternehmen
Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU)

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