Entrümpeln – in kleinen Schritten zur großen Ordnung

Entrümpelung

Entrümpeln ist oft ein Großprojekt, für das ein langes Wochenende oder wertvolle Urlaubszeit genutzt wird. Wer keine Hauruck-Aktion starten kann oder will, der geht das Thema Entrümpelung in kleinen Schritten an. Es lässt sich erstaunlich viel erreichen, wenn man kurze, aber regelmäßig eingebaute Zeiteinheiten nutzt, um eine grundlegende Ordnung zu schaffen und alten Ballast loszuwerden. Wer sich über einen bestimmten Zeitraum täglich eine halbe Stunde Zeit fürs Ausmisten nimmt, schafft Stück für Stück Platz und Struktur.

Wann in kleinen Schritten viel erreichbar ist

Manchmal muss es schnell gehen. Wenn ein Umzug kurzfristig geplant wird oder eine Haushaltsauflösung ansteht, dann ist die Methode der kleinen Schritte zum Entrümpeln eher ungeeignet. In diesen Fällen lohnt sich in der Regel Hilfe vom Profi – etwa mit einer professionellen Entrümpelung in Dortmund oder anderen Städten. Wer jedoch mit der Entrümpelung an sich wenig Eile hat, aber einen vollen Terminkalender, der profitiert vom Ausmisten Schritt für Schritt. Der Alltag mit Beruf, Familie, Hobbys oder anderen Verpflichtungen, steht einer großen Ausmist-Aktion oft im Wege. In solchen Fällen hilft es, regelmäßig kleine Zeitfenster von einer halben Stunde zu nutzen, um bestimmte Bereiche nach und nach zu ordnen. Darüber hinaus ist die Schritt-für-Schritt-Methode für all jene nützlich, die sich nur schwer von Dingen trennen. An manchen Sachen hängt man mehr als an anderen und es braucht Zeit, zu entscheiden, was wirklich wichtig ist. Eine Entrümpelung in kleinen Schritten kann den Prozess des Loslassens leichter machen. Denn der Druck, möglichst schnell zu entscheiden, was bleiben darf und was gehen muss, fällt weg. 

Aller Anfang ist gar nicht so schwer

Vor dem eigentlichen Ausmisten gilt es, ein paar Vorbereitungen zu treffen. Es wird ein einfaches System aus drei Kategorien etabliert:

  • Wegwerfen
  • Spenden oder verschenken
  • Verkaufen

Für jede Kategorie wird eine Kiste bereitgestellt. Jeden Tag wandern die aussortierten Gegenstände in die passenden Kisten. Ist eine Kiste voll, wird sie sofort geleert. Was weggeworfen werden soll, wird angemessen entsorgt. Spenden und Geschenke werden verteilt. Was verkauft werden soll, wird bei den Kleinanzeigen eingestellt. Auf diese Weise kommen die ausgemisteten Sachen auch tatsächlich weg und werden nicht einfach umgelagert.

In welchem Bereich mit der Entrümpelung begonnen wird, ist vollkommen egal. Wichtig ist, dass begonnen wird. Es ist hilfreich, im Rahmen der Vorbereitung die Wohnung in kleine, überschaubare Bereiche zu unterteilen. Die Bereiche, die entrümpelt werden sollen, kommen auf eine Liste, die nach und nach abgehakt wird. Ein Bereich kann eine einzelne Schublade, ein Schrankfach oder ein Stapel mit Papieren sein.

Routine schaffen

Bei der Schritt-für-Schritt-Methode ist die Regelmäßigkeit entscheidend. Um das Ausmisten für seine Dauer zur Gewohnheit werden zu lassen, ist es eine gute Idee, sich jeden Tag einen festen Zeitrahmen zu setzen. So kann man sich vornehmen, jeden Morgen vor dem Frühstück zwanzig Minuten auszumisten. Am besten wird ein Wecker gestellt, damit die Zeit eingehalten wird. Andernfalls besteht die Gefahr, sich zu verzetteln.

Routinen helfen dabei, den Überblick zu behalten. Auf der einen Seite beugen sie einer Überforderung vor. Auf der anderen Seite vermeiden sie, dass man das Vorhaben schleifen lässt.

Damit die Ordnung nach dem Ausmisten lange hält, ist es wichtig, gleichzeitig mit dem Ausmisten Ordnungssysteme für die einzelnen Bereiche einzuführen. 

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