Pressemitteilung – Kiez statt Kerosin

Berlin, 01.09.2017 (lifePR) – Am 24. September treffen die Berlinerinnen und Berliner eine für die Entwicklung der Hauptstadt wegweisende Entscheidung: Soll der jetzige TXL nach Öffnung des BER weiterhin als innerstädtischer Flughafen genutzt werden, oder kann auf dem riesigen Gelände ein neues Stadtquartier entstehen? Der BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. positioniert sich klar und wirbt ab heute für ein neues Gründerviertel für Berlin. Das Motto dabei: „Kiez statt Kerosin!“

BBU-Vorstand Maren Kern zum Volksentscheid: „Es ist im Sinne der Mieterstadt Berlin, wenn TXL an dem Tag schließt, an dem der neue BER seine Arbeit aufnimmt.“

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Wegweisende Entscheidung – auch für die Mieten in der Stadt

Kern machte deutlich, dass der Volksentscheid nicht als Abstimmung über den Umgang mit dem BER missinterpretiert werden dürfe, wohl aber Einfluss auf die Mietenentwicklung in der Stadt hat: „Unsere Mitgliedsunternehmen sind der Anker für bezahlbare Mieten in Berlin. Deshalb ist es wichtig, dass sie noch mehr bauen können. Genau das wollen sie auf dem heutigen TXL machen. Hier könnten Tausende neue Wohnungen entstehen, die die Stadt dringend braucht. Wer den Mietpreisanstieg in Berlin bremsen will, sollte gegen die Offenhaltung stimmen.“

Ein neues Gründerviertel für Berlin

Tegel biete einzigartige Voraussetzungen für die Errichtung eines innovativen Stadtquartiers, so Kern weiter. „Wir wollen, dass Tegel Maßstäbe setzt: Und zwar nicht als nostalgisch motivierte Fehlentscheidung, sondern als partizipativ gestaltetes stadtentwicklungspolitisches Aushängeschild der kurzen Wege, in dem Wohnen, Arbeiten und Freizeit miteinander verbunden sind. Hier soll ein innenstadtnahes, gut angebundenes Gründerviertel mit hoher Lebensqualität für alle entstehen.“

Kiez statt Kerosin!

Unter diesem Motto stehen auf der Webseite des BBU bis zum Volksentscheid am 24. September Grafiken und Flyer als Vorlagen bereit, die von seinen rund 140 Berliner Mitgliedsunternehmen genutzt werden können. Darüber hinaus wirbt der Verband in seinen eigenen Medien für ein „Nein“.

Wer ist der BBU?

Unter dem Dach des BBU sind rund 350 landeseigene, kommunale, genossenschaftliche, private und kirchliche Wohnungsunternehmen in Berlin-Brandenburg vereint. Die BBU-Mitgliedsunternehmen bewirtschaften gut 1,1 Millionen Wohnungen. Das sind rund 40 Prozent aller Mietwohnungen in Berlin und fast 50 Prozent der Mietwohnungen im Land Brandenburg.

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