Pressemitteilung – Und wie sich das lohnt!

Darmstadt, 12.10.2017 (lifePR) – Passivhäuser sind besondere Effizienzhäuser und Thema bei jeder Diskussion um Energieeffizienz. Was dieser Gebäudestandard konkret bedeutet, das können Interessenten bei den Tagen der offenen Tür im November selbst erleben: Wie niedrig sind die Heizkosten in einem Passivhaus tatsächlich? Und wie fühlt sich der bessere Wohnkomfort an? Vom 10. bis 12. November 2017 öffnen Bewohner von Passivhäusern weltweit ihre Türen. Im Internet gibt es eine Übersicht über die Gebäude, die besichtigt werden können.

Verschwindend geringe Heizkosten  



Drei Tage lang laden Bewohner dazu ein, ihre Passivhäuser zu besuchen und mehr über diesen äußerst energieeffizienten Gebäudestandard zu erfahren. Kennzeichen des Passivhaus-Standards sind unter anderem eine sehr gute Dämmung, dreifach verglaste Fenster sowie eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Durch diese Komponenten können Bauherren auch in mitteleuropäischen Breitengraden auf eine klassische Heizungsanlage verzichten.

Schon heute zukunftsweisend Bauen

Dadurch sind die Kosten für Heizwärme verschwindend gering. In einem Passivhaus zahlen die Bewohner nur einen Bruchteil der sonst üblichen Heizkosten. Durch den geringen Energiebedarf lassen sich Passivhäuser zudem sehr gut mit der Erzeugung erneuerbarer Energie verbinden. Bauherren erfüllen mit dem Passivhaus-Standard schon heute die Vorgaben der Europäischen Gebäuderichtlinie. Diese schreibt ab 2020 für alle neuen Gebäude verbindlich den Niedrigstenergiestandard vor.

Jederzeit die Fenster öffnen

„Gerade für diejenigen, die bauen oder sanieren wollen, bieten die Tage der offenen Tür im Passivhaus eine gute Gelegenheit, sich wertvolles Wissen einzuholen und den Wohnkomfort selbst zu erleben. Und allen anderen zeigen die Bewohner, dass sie natürlich auch im Passivhaus jederzeit die Fenster öffnen können“, erklärt Sabine Stillfried von der Informations-Gemeinschaft Passivhaus. Die IG Passivhaus veranstaltet die Tage der offenen Tür im Passivhaus zusammen mit Passivhaus Austria sowie der Internationalen Passivhaus Vereinigung (iPHA).

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