Pressemitteilung – Haus & Grund Kiel kritisiert teures Kiel-Gutachten

Kiel, 14.03.2018 (lifePR) – Ein Gutachten für ein ziemlich sinnloses Projekt zu finanzieren, hält Haus & Grund Kiel für rausgeworfenes Geld. Um bis zu 120.000 Euro soll die knappe Stadtkasse für ein Gutachten erleichtert werden, das sich mit der Errichtung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft beschäftigen soll. „Schade um das schöne Geld“, kommentiert Haus und Grund-Geschäftsführer Sönke Bergemann diesen Tatbestand. Dass diese erhebliche Summe durch Fördermittel des Landes finanziert werden soll, mache die Sache nicht besser. Im Gegenteil. Die neue Landesregierung sollte doch am besten wissen, dass die Gründung von kommunalen Wohnungsbaugesellschaften der Wohnraumversorgung keinen guten Dienst erweisen werde. Schließlich habe sich das Land ja schon vor Jahren im Rahmen der Privatisierungswelle von seiner eigenen Wohnungsbaugesellschaft getrennt.

Zum wiederholten Male bezweifelt Haus & Grund Kiel die Sinnhaftigkeit der Gründung einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft in der Landeshauptstadt. Der Verkauf der früheren KWG mag in den Augen einiger weniger ein Fehler gewesen sein, war aber angesichts des teilweise maroden Zustands der Immobilien unvermeidlich. Statt auf Krampf die Zeit zurückdrehen zu wollen, wäre es sinnvoller, Mittel wie die Kosten für ein teures Gutachten zur Beschleunigung der Genehmigungsabläufe innerhalb der Bauverwaltung und für eine ganzheitliche Planung in Sachen Wohnungsbau zu verwenden. Dazu gehöre, so Bergemann, auch die Einbeziehung der Umlandgemeinden, deren Bemühungen in der Ausweisung von Baugebieten dringend unterstützt werden müssten. Gerade dort würden private Bauherrn gern in Sachen Wohnungsbau aktiv werden. Dies zu fördern, wäre eine sinnvollere Verwendung öffentlicher Gelder.

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