Pressemitteilung – Olympia 2032: Katalysator für das Ruhrgebiet der Zukunft

Essen, 25.02.2021 (lifePR) – Olympia 2032 hat das Potential, das Ruhrgebiet fit für die Zukunft zu machen – und das, weit über die Dauer der Spiele hinaus: Als Katalysator für Nachhaltigkeit, Infrastruktur, Digitalisierung und Zusammenhalt offenbart und bedingt die Bewerbung um das sportliche Großereignis die wohl wichtigsten Entwicklungspotentiale der Region.

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NRW-weit stehen 38.000 Stätten zur sportlichen Betätigung zur Verfügung, darunter 24 Großsporthallen und elf moderne Arenen, die sich mit ihrem großen Fassungsvermögen ideal für umfangreiche Sport-Events eignen. Mit dem einzigartigen Förderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ plant das Land NRW in den kommenden zwei Jahren zudem massive Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten, die ein Gesamtvolumen von 300 Millionen Euro umfassen. „Die Sportanlagen-Infrastruktur des Landes bietet beste Voraussetzungen für Olympische Spiele, die auf kritische Großbauarbeiten und die Gefahr einer ausbleibenden Nachnutzung guten Gewissens verzichten können“, bewertet Christian Hansmann, Geschäftsführer der RUHR REAL, den Sportstättenbestand. „Das stellt nicht nur eine ökonomische, sondern vor allem eine große ökologische Entlastung dar.“ Auch Neubauprojekte zur Athletenunterbringung bewertet der Immobilienexperte als Chance: „Das Olympische Dorf könnte nach den Spielen eine Antwort auf den kontinuierlich wachsenden Bedarf an innerstädtischem Wohnraum darstellen“, so Hansmann. „Mit diesem Grundsatz kann auch eine Großveranstaltung wie die Olympischen Spiele nutzenorientiert in die Stadtentwicklung im Ruhrgebiet integriert werden.“

Infrastruktur – Mobil für Morgen

Im Bereich der Sportanlagen-Infrastruktur ist das Ruhrgebiet gut aufgestellt. Ein anderes Bild bietet sich, richtet man den Blick auf die Bus- und Bahnanbindungen des öffentlichen Nahverkehrs: Zahlreiche Regionen des Ruhrgebiets sind nicht gut erschlossen und schon gar nicht zukunftsfähig. „Um hier in den kommenden Jahren, im wahrsten Sinne des Wortes, nicht den Anschluss zu verlieren, sind hohe Investitionen von Nöten“, merkt Christian Hansmann an. „In diesem Zusammenhang kommt der Austragung von sportlichen Großevents als Investitionsanreiz auch hier eine wichtige Rolle zu.“ An Positivbeispiel aus der Vergangenheit mangelt es nicht: 2012 führten die Olympischen Spiele in London großzügige Modernisierungen und einen Ausbau des U-Bahn-Netzwerks mit sich – wovon die Stadt nun nachhaltig profitiert. Und auch in Südafrika stieß die Austragung der Fußballweltmeisterschaft 2010 Infrastrukturbaumaßnahmen in Höhe von 2,6 Milliarden Euro an – wodurch sich unter anderem die erste Hochgeschwindigkeitszugstrecke Afrikas realisieren ließ. Es sind Beispiele einer wiederkehrenden Investitionsdynamik, das auch im Ruhrgebiet zur Zukunftsorientierung des Mobilitätssektors beitragen könnte.

Ruhrgebiet 4.0

Mit Platz 18, 19 und 22 des „Smart City Index 2020“ liegen Bochum, Duisburg und Gelsenkirchen im oberen Viertel der 81 untersuchten deutschen Großstädte. „Initiativen wie der ruhrHUB, der sich der digitalen Wirtschaftsentwicklung verschrieben hat, zeigen, dass sich die Region den Potentialen der Digitalisierung nicht nur bewusst ist, sondern diese außerdem aktiv vorantreibt“, betont Hansmann den Digitalisierungswillen der Region. „Die Auslobung der Olympischen Spiele 2032, die immer auch mit Investitionen in die Digital-Strukturen des Austragungsortes einher geht, wird der Region zusätzlich Antrieb verleihen. Das könnte sich vor allem in den digital hinterherhinkenden ländlichen Gebieten bezahlt machen.“ Als Treiber für Innovation, Transformation und Fortschritt weist Hansmann einer flächendeckenden Digitalisierung die führende Rolle im angestrebten Zukunftsszenario zu.

„Wir sind das Ruhrgebiet“ Strahleffekt, Identifikation und Gemeinschaftsgedanke

Nicht zuletzt steht für Rhein-Ruhr-Fachmann Christian Hansmann der Mensch im Mittelpunkt: „Zukunft geht nur gemeinsam. Damit Veränderungen greifen, müssen alle am selben Strang ziehen. Eine Bewerbung für die Olympischen Spiele 2032 könnte als Gemeinschaftsleistung die gesamte Region näher zusammenrücken lassen.“ Das Ruhrgebiet wird so als eine Stadt bzw. Metropole gesehen. Hansmann zufolge wohnt den Olympischen Spielen das Potential inne, Identifikation, Heimatverbundenheit und Stolz zu schaffen: „Hierfür ist es jedoch wichtig, dass das Ruhrgebiet als ein geschlossenes Ganzes auftritt und nicht einzelne Städte ins Rampenlicht stellt. Gelingt es, im Zuge der Spiele die Attraktivität der gesamten Metropolregion Ruhr zu beleuchten, kann diese langfristig von den entstehenden Strahleffekten profitieren. Das würde sich in fast allen öffentlichen Bereichen – ob in Tourismus, Wirtschaft, Kultur oder Gesellschaft – positiv niederschlagen. Ein Image, mit Zukunft!“

Unternehmen
RUHR REAL GmbH

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